Geschenke zur Weihnacht


Warum nicht eine Spende an Tierschutz-Organisationen? Wenn wir den «Beschenkten» darüber informieren, Gründe anfügen und ihm eine schöne Weihnachtszeit wünschen, ist dies nicht nur ein sinnvolles, sondern auch ein sehr persönliches Geschenk. Gerade für Tierbesitzer, ist dies ja meistens sowieso ein Anliegen und freuen sich darüber bestimmt.

 

Eine Organisation in Luzern: Stiftung Pro Büsi (www.probüsi.ch) möchte ich in diesem Zusammenhang vorstellen.

 

o  Sie leistet Hilfe zur Eindämmung des Katzenelends durch Bekämpfung von Überpopulationen von Katzenkolonien.

o  Führt Kastrationsaktionen durch.

o  Bietet finanzielle Hilfe von sozial schwächer gestellten Menschen in Bezug auf Betreuungskosen ihrer Hauskatzen.

o  Schutz der Katzen vor Tierquälerei.

 

Es ist natürlich nur eine von vielen. 

Darum möchte ich all jenen herzlich danken, die sich in Sachen Tierschutz engagieren.


nicht katzen rotten Vögel aus, sodern Menschen


BirdLife Österreich informiert über die vier größten Gefahren für die Vogelwelt. Spoiler: Freilaufende "Killer"-Katzen sind nicht dabei.

Das Vogelsterben ist keine Utopie mehr, sondern Realität. Vor allem aus der Kulturlandschaft verschwinden sie zunehmen. Zwei niederländische Professoren für Umweltrecht behaupten nun, Freigängerkatzen spielen dabei ein tragende Rolle und fordern Freigängerkatzen zu verbieten. Das Thema wird derzeit heiß diskutiert. 

Aber stimmt das? Sind Katzen so eine große Bedrohung für die Vogelwelt?"Heute" hat bei der Vogelschutzorganisation Bird Life und der Wiener Tierschutzombudsstelle nachgefragt, was die Ursachen für das Vogelsterben sind. Spoiler: Freigängerkatzen kommen nicht vor. 

"Das Thema der 'bösen Katze' kommt jedes Jahr wieder. 

Man muss das im Großen sehen – wer stellt ein Problem für die Vogelwelt dar? Die intensivierte Landwirtschaft, Kunstdünger und Pestizide."

, so Eva Persy, Obfrau der Tierschutzombudsstelle Wien. 

Das größte Problem bei Freigängerkatzen sei, zumindest in Österreich, dass sie oft nicht kastriert sind. In Wien habe man das im Griff, aber im Rest von Österreich sei dies jedoch ein großes Thema. Obwohl die Kastration von Freigängerkatzen gesetzlich vorgeschrieben ist. 

Übersicht! Die vier größten Gefahren für die Vogelwelt:



Dr. Susanne Schreiner von der Vogelschutzorganisation Birdlife hat für uns die größten Gefahren für die Vogelwelt zusammengestellt. Schreiner stimmt Persy zu, die größte Bedrohung für Vögel stellt der Menschen dar.

Die Vogelschutzorganisation überwacht die Vogelpopulation in 28 europäischen Ländern, leitet Schutzprogramme und untersucht seit Jahren die Ursachen für das Vogelsterben. Freigängerkatzen spielen keine Rolle.

1. Intensivierte Landwirtschaft und Pestizide



"Der Rückgang der Vögel der Kulturlandschaft hängt mit der Intensivierung der Landwirtschaft zusammen: Frühes und häufiges Mähen der Wiesen, Verlust von Hecken, Feldrainen und Einzelbäumen, Rückgang von Ackerbrachen nimmt den Vögeln sichere Brutplätze. Die Bewirtschaftung durch schwere Maschinen zerstört die Gelege der Vögel, die auf landwirtschaftlichen Flächen ihre Nester bauen. Außerdem setzt der Einsatz von Pestiziden im Ackerbau und Obstbau Honig- und Wildbienen, Schmetterlingen und Heuschrecken zu, sie bilden die Nahrungsgrundlage für Vögel."

"Was es braucht ist eine grundlegende Änderung der europäischen Agrarpolitik"

, fordert BirdLife seit Jahren. 

2. Mähen während Brutzeit, Zerstörung von Feuchtgebieten



"Das Trockenfallen und die Trockenlegung von Feuchtgebieten stellt ebenso eine Ursache des Rückgangs von Vögeln dar. Feuchtgebiete bilden einen sehr exquisiten Lebensraum. Entscheidend für das Überleben der Wiesenvögel ist eine punktgenaue Wiesenbewirtschaftung, die auf festgestellte Bruten Rücksicht nimmt und mit dem Mähen bis zum Ausfliegen der Jungvögel gewartet wird. 

BirdLife weist anhand umfangreicher Brutzeit-Kartierungen solche Flächen aus und informiert zeitgerecht über den Verein BERTA die Bewirtschafter und Grundeigentümer. Die Betroffenen erhalten entsprechende Ausgleichszahlungen für eine Einkommensminderung aus Fördergeldern des ÖPUL." 

3. Lebensraum-Verlust, gefährlicher weg in Winterquartiere

"Zwei Drittel der heimischen 230 Brutvogelarten sind Zugvögel und ziehen im Herbst entlang des Mittelmeerraums in Richtung Süden. Eine spektakuläre und kräftezehrende Reise – ein Kampf ums Überleben. Als wären Hunger, Durst und Erschöpfung nicht genug, kommt ein weiterer gefährlicher Faktor für die Vögel hinzu – der Mensch. "Nur ein Drittel aller Singvögel überlebt die Reise"

, wie BirdLife informiert. 

Der Mangel an sicheren und nahrungsreichen Rastplätzenmachen den Vögeln zu schaffen. Diese wichtigen Lebensräume sind für unsere Vögel überlebensnotwendig, denn ohne eine ausreichende Stärkung haben die Zugvögel zu wenig Kraft um weiterzufliegen und natürliche Barrieren wie Wüsten, Meere und Gebirge passieren zu können." 

4. Vergiftungen, illegale Vogeljagd



"In Mitteleuropa ist die Haupttodesursache für Greifvögel nach wie vor die Verfolgung durch den Menschen. Die illegale Jagd setzt den Singvögeln zu: Im Mittelmeerraum – vor allem Zypern, Malta, Syrien und Ägypten – werden jedes Jahr mehr als 25 Millionen Vögel illegal getötet. "

Selbst streng geschützte und vom Aussterben bedrohte Arten wie der Kaiseradler oder Rotmilan werden regelmäßig geschossen oder vergiftet. Die illegale Vogeljagd ist auch einer der Hauptgründe dafür, warum es sich für die Turteltaube bald ausgeturtelt hat,wenn es so weitergeht. 

Auch in Österreich ist die illegale Greifvogelverfolgung ein brisantes Thema. Als Hotspot für tote Vögel gilt Niederösterreich. Lies hier: "Weinviertel – ein Bermudadreieck für Greifvögel."


Panische Angst vor Alltagslärm

Entwicklung von pathologischen Ängsten (Phobien) und chronischen Angststörungen: 
Die Gründe sind sehr verschieden. 
Das Tier gewöhnt sich nicht an die Geräusche, sondern wird immer sensibler.

Bei Hunden wurde nachgewiesen, dass körperliche Erkrankungen, beispielsweise Schmerzen, ebenfalls zu Angststörungen führen können. Rund jeder zweite Hund hat also zusätzlich zur Geräuschphobie auch ein körperliches Problem. Man vermutet, dass dies auch auf Katzen zutrifft.

Was heisst das für den Tierbesitzer? 

Entwickelt das eigene Tier Angstsymptome, ist eine körperliche Untersuchung nicht auszuschliessen. 
Will man deswegen aber nicht gleich zum Tierarzt gehen und Unsummen an Untersuchungskosten ausgeben, macht es Sinn eine Tierkinesiologin hinzuzuziehen. 
Diese kann mittels Muskeltest genau feststellen, ob bereits auf der körperlichen Ebene Beschwerden auftreten. 
Zudem verfügt wir auch über Methoden, die auf der Gefühls-/Mental-/Energetischen Ebene wirken und das Tier in den Selbstheilungsprozess führen.
Denn durch immer wieder ausgelöste Ängste und der damit verbundene chronische Stress führen das betroffene Tier irgendwann in eine körperliche Krankheit.


Prävention:
Artgerechtes Lebensumfeld gestalten. 
Das heisst, Rückzugsmöglichkeiten schaffen. 
Gerade für ältere Tiere, die mit Kindern leben, benötigen dies ganz besonders.
So ist wichtig, dass sie dort «Sicher» und ungestört sind, auch vor Lärm.
Das heisst also, dass man das Tier dort – an seinem Platz - nicht stört und für den Mensch schlecht zugänglich ist. 
Bei Katzen beispielsweise an einem erhöhten Ort, für Hund in einer Höhle. 

Quelle: Auszüge aus dem Artikel in der Tierwelt 41/Okt.19 + Verena Roos Bieri Tierkinesiologie 


Allergien

Nicht nur der Mensch leidet heute oft an Allergien, den Tieren geht es ebenso. Durch die Tierkinesiologie kann den Tieren nachhaltig geholfen werden. Dabei wird Unterschieden zwischen Allergie-Gruppen. Dabei ist aber wichtiger individuell in die Tiefe des Themas zu gehen. Also seit mutig und lass dich ein auf die Reise mit deinem Tier, es verbindet und vertieft nicht nur die Beziehung, sondern es ist eine echte Selbstheilung möglich.